Restaurierung der Mitra-Fragmente des Erzbischofs Dietrich von Portitz
 Neues Spendenziel des Museumsvereins
 Restaurierungder Mitra-Fragmente des Erzbischofs
 Dietrich von Portitz aus dem Magdeburger Dom


 Dietrich von Portitz wurde um 1300 geboren und entstammte einer begüterten
 Stendaler Familie. Dietrichs Karriere ist beeindruckend: Er war Zisterzienser
 im Kloster Lehnin, dann im Verwaltungsdienst des Bischofs von Brandenburg,
 Weihbischof und Bischof von Minden, bevor er im Dienst von Kaiser Karl IV.
 zum persönlichen Sekretär und kaiserlichen Rat aufstieg. Unter direkter
 Einflussnahme des Kaisers wurde Dietrich von Portitz im Jahre 1361 zum
 Erzbischof von Magdeburg ernannt.
 Erzbischof Dietrich von Portitz starb am 17. Dezember 1367.
 Sein Grab erhielt er im Chor des Magdeburger Domes.
 Im Jahr 1896 stieß man dort tatsächlich auf das Grab des Kirchenfürsten.
 Sein Skelett und seine Kleidung waren gut erhalten.
 Der Schädel trug eine Mitra aus Goldbrokat.
 Bis heute sind zwei Reste der Mitra Erzbischof Dietrichs im Kulturhistorischen Museum Magdeburg erhalten.
 Es handelt sich um eine Goldborte, die von Löwen und Greifen geziert wird, und einen Rest der sogenannten
 Vittae, einer Kopfbinde. Aufgrund des sehr fragilen Erhaltungsgrades ist eine Restaurierung der Fragmente dringend
 notwendig. Beide Stücke müssen vorsichtig gereinigt, konserviert und fixiert werden.
 Der Magdeburger Museumsverein hat sich mit der Restaurierung der Mitra-Fragmente ein neues Spendenziel
 gesetzt. Die Arbeiten zur Restauration der Textilfragmente belaufen sich auf ca. 4.500 Euro.
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